Bezirksstellenversammlung Rotes Kreuz Allentsteig

Am 21. März lud die Bezirksstelle Allentsteig alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Bezirksstellenversammlung ins Gasthaus Kaminstube in Schwarzenau. Bezirksstellenleiter Andreas Schleritzko konnte unter den zahlreichen Gästen Bundesrätin Viktoria Hutter, Carina Bauer von der Bezirkshauptmannschaft Zwettl, den Präsidenten des Roten Kreuzes NÖ, Hans Ebner, die Bürgermeister Josef Baireder und Jürgen Koppensteiner, die Vizebürgermeister Mag. Elisabeth Klang und Reinhard Poppinger und Oberst Julius Schlapschy vom Österreichischen Bundesheer begrüßen.

Bezirksstellengeschäftsführer Martin Baireder zog eindrucksvoll Bilanz über das abgelaufene Jahr. Die Sanitäterinnen und Sanitäter wurden demnach zu 6.901 Einsätzen gerufen und haben dabei knapp 309.000 Kilometer mit 6 Einsatzfahrzeugen zurückgelegt. In den Gesundheits- & Sozialen Diensten wurden in den Gemeinden Allentsteig, Göpfritz/Wild und Pölla 14.887 Portionen von freiwilligen Mitarbeitern ausgeliefert. Großer Beliebtheit erfreuen sich die monatlich stattfindenden Seniorentreffs. Hier konnten bei 12 Veranstaltungen 329 Teilnehmer begrüßt werden. Auch 2 betreute Reisen wurden im abgelaufenen Jahr angeboten. Ein großer Zuwachs konnte in der Jugendarbeit verzeichnet werden. 2023 waren 43 Jugendgruppenmitglieder bei insgesamt 22 Jugendgruppenstunden aktiv.

Der Bezirksstellenfachreferent für Finanzen, Erwin Elsigan, gab einen kurzen finanziellen Einblick in alle Leistungsbereiche und präsentierte das Betriebsergebnis. Nach dem Bericht des Rechnungsprüfers Stephan Gerstl wurde die Bezirksstellenleitung einstimmig entlastet. Im Anschluss wurden von Präsident Hans Ebner, Bundesrätin Viktoria Hutter, Carina Bauer und Bezirksstellenleiter Andreas Schleritzko zahlreiche Ehrungen und Beförderungen verdienter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorgenommen.
Hans Ebner bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die großartige Leistung, welche an der Bezirksstelle Allentsteig erbracht wird. Ein Großteil der gesamten Leistungsstunden werden von freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erbracht. In Zeiten wie diesen ist das keineswegs selbstverständlich. Weiters informierte er über landesweite Projekte und aktuelle Herausforderungen. Viktoria Hutter hob in ihrer Rede die Wichtigkeit der Freiwilligenarbeit hervor. Die präsentierten Zahlen zeigen eindrucksvoll, was im letzten Jahr von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleistet wurde, und dies zum Großteil freiwillig“, so die Bundesrätin. Sie bedankte sich für die geleistete Arbeit. Andreas Schleritzko bedankte sich zum Abschluss bei allen anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und bat auch in Zukunft um Unterstützung.